Peloponnes

Endlich kommen wir mal wieder dazu einige Zeilen in unserem Blog zu schreiben. Es werden diesmal aber mehr Fotos als Kommentare. Nachdem wir von Lebos wieder mit der Fähre nach Piräus geschippert sind, haben wir uns vorgenommen, eine Runde auf dem Peloponnes zu drehen. Einen ersten Halt haben wir am Kanal von Korinth gemacht. Das hat uns schon mal schwer beeindruckt. Wie mit dem Käsemesser geschnitten…

DSC03683

Danach ging es weiter Richtung Südosten. Eindrucksvolle Burgen, alte römische Theater mit bis zu 50’000 Plätzen. Schon wieder schwer beeindruckt….

DSC03688DSC03694

Es geht Schlag auf Schlag. Soeben noch unter einer Burg am Hafen gefrühstückt, schon hüpfen wir nackt am menschenleeren Strand ins Meer, fahren weiter durch kurvenreiche Täler und Pässe vorbei an Klostern, die an den Felsen kleben…

weiter durch Buchten bei 40 Grad im Schatten, sofern Schatten da wäre, wieder hoch auf den Berg wo in einem reizenden Dorf unter Bäumen im kühlen Schatten eine ganze Gruppe Motorradfahrer im Restaurant sitzt und es sich gut gehen lässt Wir lassen uns nicht bitten und setzen uns dazu. Danach gehts runter in die „Mani“, so heisst die Gegend mit ihren charakteristischen Steinturmhäusern, wo wir ein nettes Zimmer zum Übernachten finden.

Am nächsten Morgen entschliessen wir uns noch eine Runde auf der Mani bis runter zum letzten Hafen der Halbinsel zu drehen. Wir nehmen nochmals ein Bad direkt vor dem Restaurant, eine ältere Dorfbewohnerin will unbedingt mit der GS fotografiert werden, wir essen noch eine Kleinigkeit und machen uns dann am Nachmittag auf den Weg ins ca 300 km entfernte Olympia.

Auf dem Weg nach Olympia gelangen wir nach einer Fahrt auf recht abenteuerlichen Bergstrassen zum Tempel des Apollon, der sich auf 1100 m befindet. Der Tempel wird seit 1987 restauriert. Wir sind schon wieder schwer beeindruckt, ziemlich fertig von der langen Fahrt und schleppen uns noch die restlichen 70km nach Olympia. Dabei kriegen wir tatsächlich auch die ersten Tropfen Regen auf unserer Fahrt ab und es kühlt deutlich ab.

In Olympia legen wir uns früh schlafen und stehen am kommenden morgen zeitig auf. Das brauche ich eigentlich nicht speziell zu erwähnen, wir stehen immer zeitig auf. Wir werden aber diesmal belohnt. Das Wetter hat sich wieder erholt und es erwartet uns ein strahlend schöner und kühler Morgen. Olympia ist der Hammer. Schon wieder schwer  beeindruckt wandern wir durch das ganze Gelände und stellen uns die Frage wie die vor 3000 Jahren wohl die riesigen Steinsäulen so hingekriegt haben. Die Ausstrahlung, welche das Gelände am frühen Morgen auf uns hat, bringen die Fotos nur ansatzweise rüber.

Danach gehts zurück nach Patras und runter vom Peloponnes nach Westgriechenland. Die Halbinsel hat uns, wie ihr sicher gemerkt habt, wirklich beeindruckt. Wir mussten dabei auch aus Zeitgründen vieles auslassen und sind an vielen netten Stränden, Sehenswürdigkeiten und netten Restaurants schweren Herzens vorbei gefahren. Zum Abschied beeindruckt uns dann aber doch nochmals die Brücke bei Patras, so dass wir mal eben auf der Autostrasse stehenbleiben um das Foto zu schiessen und es uns verkneifen oben auf dem höchsten Punkt der Brücke anzuhalten und noch eines zu machen 🙂

DSC03917

Tschüss Peloponnes, schön war’s, aber zu kurz. Wir sehen uns hoffentlich wieder…..

Hinterlasse einen Kommentar